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10. Februar 2015

Dystopisches

  • Posted By : Michael Masberg/
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  • Under : Reflexionen

Vor einigen Wochen äußerte ich ein paar Gedanken über das Scheitern und das Glück, das darin liegen kann. Nun ist bei standpunktgrau der Artikel erschienen, der dazu den Anlass gab: „Das war mein Tiefpunkt.“ – Künstler erzählen, woran sie gescheitert sind

So viele Künstler wollten sich anscheinend nicht zu dem Thema äußern, mit mir sind es ganze fünf. Darunter aber immerhin zwei Bekannte: Martin Kindervater, der Jahre nach mir Regieassistent am Theater Oberhausen war und den ich dort kennenlernen durfte, sowie Michael Witte, mit dem ich schon einigen Bühnenunfug angestellt habe – sowohl als sein Assistent wie als sein Regisseur. Was er zu sagen hat, stimmt:

“Scheitern ist erlaubt!”

Der vollständige Artikel zum Download.


19. Januar 2015

Das Glück des Scheiterns

  • Posted By : Michael Masberg/
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  • Under : Reflexionen, Theatergedanken

Vor einigen Tagen erhielt ich eine Anfrage von dem neuen Magazin standpunktgrau zu Utopie und Dystopie in der Kultur, dessen erste Ausgabe im Februar erscheinen wird – ein Interview mit einer einzigen Frage: Woran sind Sie als Künstler gescheitert? Meine Antwort darauf werde ich an dieser Stelle nicht verraten, schließlich wird sie in dem Magazin nachzulesen sein, für das ich nicht bloß wegen meiner Beteiligung werbe.

Ich möchte die Frage zum Anlass nehmen, über das Scheitern an sich – vor allem in der Kunst – nachzudenken. Es ist etwas, dass wir uns viel zu selten erlauben oder eingestehen. Dabei mag ich das Scheitern. Weiterlesen


4. Januar 2015

Liebe und Dankbarkeit

  • Posted By : Michael Masberg/
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  • Under : Reflexionen

© Michael Masberg

Ein neues Jahr, ziemlich bald gefolgt von einem neuen Lebensjahr. Die Einstellung, nun gesetzt zu werden, erschließt sich mir immer noch nicht. Ich bin dankbar für dieses Leben. Doch irgendwie danke ich viel zu selten denen, die einen maßgeblichen Anteil daran haben: meinen Eltern.

Ich verneige mich vor der Geduld mit mir und dem Glauben an mich. Etwas, das mir schon vor mir zuteil wurde, gaben meine Eltern doch allen Umständen zum Trotz nie auf, mich doch noch zu zeugen, so dass ich schließlich in einer Schneenacht diese Welt betreten durfte. Bei allen Schwierigkeiten, die als Nachwuchs mit mir brachte, legten sie diese Geduld und diesen Glauben nicht ab.

Ohne diese Gaben wäre ich nicht ich. Ich würde nicht den Unfug machen, den ich mache. Vermutlich würde ich nicht die Kraft haben, mich über die Widrigkeiten hinwegzusetzen, die ein Lebensweg, wie der, für den ich mit entschieden habe, mit sich bringt.

Danke!

Ich bin nun 33 Jahre alt. In diesem Jahr wird mein Vater 16 Jahre tot sein. Es ist das letzte Jahr, in dem ich ihn länger lebendig als tot kenne. Wieviel ich ihm verdanke, aber auch wieviel von seiner Art und seinem Wesen, an das die Erinnerung verblasst, mir zueigen ist – das lerne ich erst seit kurzem. Auch davor verneige ich mich.


3. April 2014

Die Betäubung der Einsamkeit

  • Posted By : Michael Masberg/
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  • Under : Reflexionen

Gerade stand ich mit meinem etwas teuren, aber vorzüglichen Kaffee an der Kasse des etwas teuren, aber fußläufigen Supermarkts. Vor und hinter mir hatten sich zwei ältere Personen eingereiht. Hinter mir eine Dame undefinierbaren Rentenalters, sofern nicht tragische Umstände und ein übermäßiger Konsum diverser Stoffe für eine vorzeitige Alterung gesorgt hatten. Sie trug eine grüne Sportjacke zur rosafarbenen Mütze und machte sonst den Eindruck einer rüstigen Mallorcarentnerin. Ihre stark zitternden Hände legten vier Päckchen jener schmalen, dekorativen Zigaretten auf das Band, die gemeinhin Nuttenstängel genannt werden. Und eine Flasche Eierlikör. Weiterlesen


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Michael Masberg Portrait Autor Regisseur Blog Foto by Andrea Kiesendahl Fotografie
Michael Masberg
(er/ihn)
Patron der Fieberwelt. Salonlöwe. Phantast. Nachtgestalt. Optimist.

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