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28. Mai 2021

Kunst, Kultur und Digitales

  • Posted By : Michael Masberg/
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  • Under : Bühne, Reflexionen, Theatergedanken

Was mache ich gerade? Und warum ist es deswegen so ruhig auf diesem Blog? Eine meiner Hauptbeschäftigungen wird sich im nächsten Jahr erfüllen: der Launch der Europäischen Kulturhauptstadt Esch2022. Im Auftrag von battleROYAL bin ich als Associate Creative Director und Dramaturg maßgeblich an der Entwicklung und Realisierung des Konzepts für die Eröffnung im Februar 2022 beteiligt.

Tatsächlich beschäftige ich mich damit schon eine ganze Weile. Seit über einem Jahr durchdenken und verfeinern wir in einem großartigen Team die Ideen. Und als einzige Person ist das für mich sogar schon die dritte Kulturhauptstadt, an der ich beteiligt sein darf: von Ruhr.2010 über Aarhus 2017 nun Esch2022. Wenn das kein Anlass ist, mal etwas ausführlicher darüber nachzudenken, sich zu unterhalten und zu schreiben!

Das dachte man sich auch bei battleROYAL Und so sind zwei Beiträge entstanden, die ich gerne mit euch teilen möchte. Nehmt euch bitte bei Gelegenheit die Zeit und folgt mir nicht nur hinter die Kulissen einer (entstehenden) Kulturhauptstadt, sondern auch zu Gedanken über das (teils ungenutzte) Potential der digitalen Transformation im Kultursektor. Viel Spaß bei der Lektüre!

  • Interview: Interdisziplinäres Storytelling in der Praxis (englische Version)
  • Essay: Das Potenzial der digitalen Transformation für den Kultursektor entfalten (englische Version)

26. Februar 2021

Deine Tickets in die Fieberwelt

  • Posted By : Michael Masberg/
  • 0 comments /
  • Under : Sam Greb, Wort

Ganz knapp haben wir es verpasst. Wenn auch nur um wenige Tage. Doch so ist es in diesen Zeiten. Und überhaupt: Die Dinge gescheen, wann sie geschehen sollen. Wovon ich spreche? Am 23. Februar jährte sich das Bühnenjubiläum von Sam Greb zum achten Mal. Und fast wäre das neue Buch pünktlich zum Ehrentag erschienen. Aber was will ich mich beschweren? Es ist da und es sieht großartig aus!

Wie so vieles, das mit der Fieberwelt zusammenhängt, ist auch dieses Buch das Ergebnis glücklicher Zufälle. Als Sam Greb und sein Vorleser zum ersten Mal in einer Suppenschüssel auftraten, schrieb ich: “Sam Greb wird weitermachen. Mal sehen, wo er und sein Gefährte das nächste Mal auftauchen werden.” Da dachte ich noch nicht, dass daraus über 20 Geschichten, sechs Hörbücher und nun eine Buchreihe erwachsen würden.

Ursprünglich sollte es nur eine romantische Novelle sein. Dann kamn ein ganz anderes Fieber über unsere Welt. Das Buch verschob sich, bis eine Förderung des Kulturamts der Stadt Essen es möglich machte – und mit ihm zwei weitere Bücher. Und nach Der Versehrte des Ezesses im November ist jetzt der dritte Band erschienen.

Geheimnisse der Stadt

Die Fieberwelt ist ein gefährlicher Ort. Dies wissen gerade die Bewohner der namenlosen Metropole, die alle nur die Stadt nennen. Sie verbringen ihre Tage und Nächte im Rausch, um Augenblicke in Ewigkeiten zu verwandeln. Mag der Tod in den sich endlos windenden Straßen und in den Schatten bizarrer Türme auch allgegenwärtig sein, ist er doch selten das Ende. Für manche beginnt die eigentliche Reise erst mit dem Ableben.

Die namenlose Stadt ist der Schauplatz vieler Geschichten aus der Fieberwelt. Auch in den anderen beiden Büchern spielt sie eine wichtige Nebenrolle. Das Leiden der Statuen im Winter taucht noch tiefer in ihre Gassen ein. Unter den Hauptfiguren der fünf Geschichten befinden sich eine Seelenmüllsammlerin mit einem Engel in ihrer Brust, ein Oktopus mit einer Vorliebe für Gespenstergeschichten sowie ein Lord ohne Hosen, der im Rausch eine schreckliche Wahrheit über die Stadt erfährt. Oder ist es am Ende nur eine weitere Lüge, um sich die Zeit zu vertreiben?

Alte Gefährten

Das großartige Cover wurde von Leo-Leander Namislow gestaltet. Diese Zusammenarbeit ist etwas ganz Besonderes. Nicht nur, weil ich Leo seit über zehn Jahren kenne und wir viele Bilder von ihm in unserer Wohnung hängen haben. Nein, Leo und Sam hatten immer schon eine besondere Verbindung. In ihren Arbeiten spiegelt sich etwas, als würden sie sich von zwei Seiten – in Bild und in Wort – derselben verborgenen Wahrheit nähern. Zuletzt zeigte sich dies vor drei Jahren, als Leo live zu einer Lesung zeichnete.

Seine Coverzeichnung ist daher mehr als Umschlagschmuck. Sie ist eine Erweiterung der Geschichten in dem Buch. Vielleicht sogar eine verborgene sechste Erzählung.

Mit Das Leiden der Statuen im Winter findet die Buchreihe einen vorläufigen Abschluss. Doch wie ich schon einmal schrieb: Wer weiß schon, wo Sam Greb, seine Geschichten und sein Vorleser wieder auftauchen werden?

Das Buch bestellen

16. Februar 2021

Heinz hacken

  • Posted By : Michael Masberg/
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  • Under : Rollenspiel

Am ersten Wochenende im März ist die Heinzcon. Wie vieles andere wandert die Haus- und Hof-Conventions des Uhrwerk Verlages ebenfalls in das Reich des Virtuellen: Die Heinzcon 2021 ist ein rein digitales Event. Das Programm wächst und gedeiht mit jedem Tag. Und bereits jetzt fällt die Auswahl, woran man teilnehmen möchte, schwer.

Dem darf ich etwas hinzufügen. Mein Auftritt auf der letztjährigen Heinzcon fiel leider aus. Etwas, von dem wir heute vermuten, dass es Corona gewesen ist, suchte mich am Tag der Abreise mit einem solch heftigen Fieber heim, dass ich im Bett blieb statt mich in den Zug zu setzen. Dieses Jahr bin und bleibe ich gesund. Und die Anreise fällt auch kürzer aus. Dadurch bleibt mehr Zeit, Spannendes vorzubereiten.

Let’s play mit Orkenspalter

Ich werde zwar nicht die ausgefallene Lesung mit Tom Finn nachholen, dafür gibt es andere feine Programmpunkte mit mir. Am Freitag (5. März) gebe ich mein Let’s Play-Debut. Mit und für Orkenspalter TV leite ich live und on stream eine Runde Coriolis – Der Dritte Horizont. Ich freue mich schon jetzt auf die tollen Gäste, die mit mir am virtuellen Spieltisch sitzen. Wer das ist … verrate ich bald. Ein kleiner Hinweis: Eine Person kenne ich schon so lange, dass es echt einem Wunder gleichkommt, dass wir noch nicht zusammen gespielt haben.

Für diesen Anlass werde ich ein ganz neues Abenteuer für Coriolis schreiben. Es trägt den Titel Die Prophetin von Marakanda und spielt auf der namensgebenden Coriolis-Raumstation. Ich bin mir sicher, dass es später wie meine anderen Werke für das Science Fiction-Rollenspiel bei DriveThruRPG erscheinen wird.

Ausflug in die Neunte Welt

Am Sonntag (7. März) biete ich ebenfalls eine Spielrunde an. Diese jedoch ohne Livestream, sondern für alle interessierten Besucher:innen der Con. Die Zuflucht der Bewahrerin ist ein Abenteuer, dass ich ebenfalls eigens für diesen Anlass schreibe. Es entführt euch in die Neunte Welt von Numenera. In Kürze kann man sich für diese und alle anderen Spielrunden eintragen. Auch hier plane ich, das Abenteuer später aufzubereiten und zu veröffentlichen.

Und ansonsten werde ich Gast sein. Vielleicht sogar Spieler. Ich freue mich auf die Workshops und Diskussionsrunden, auf unerwartete Begegnungen und einen inspirierenden Austausch.


9. Februar 2021

Ich war im Fernsehen. Zweimal.

  • Posted By : Michael Masberg/
  • 0 comments /
  • Under : on stage, Reflexionen, Rollenspiel, Wort

Habe ich dieses Jahr wirklich noch nichts gepostet? Dabei ist plötzlich schon Februar. Und nicht nur das, es sind bereits spannende Dinge passiert, die ich endlich mit euch teilen will. Denn ich war im “Fernsehen”. Und das nicht nur einmal, sondern gleich zweimal.

Sei, wer du willst!

Am 23. Januar war ich bei Orkenspalter TV zu Gast. In einer tollen Diskussionsrunde haben wir uns des Themas “Wie dir dein RPG-Charakter hilft, du selbst du sein” angenommen. Das Thema wurde von Laura Flöter angestoßen. Ihre wissenschaftliche Arbeit Das phantastische Rollenspiel als ästhetische Form der Identitätsfindung war der Ausgangspunkt unseres Talks, der gewohnt gekonnt von Mháire moderiert wurde.  Mti dabei waren außerdem Bananepic von Orkig im Geschmack und Anselme, Orkenspalters Schweizer Taschenmesser.

Schreib, was du willst!

Genau eine Woche später ging es weiter bei Last Geek Tonight. Letztes Jahr durfte ich schon einmal zu Gast sein. Dieses Mal ging es um das Schreiben an sich. Der Talk gab dabei nicht nur für Buchliebhabende einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Schreibens, sondern vor allem für jene, die selbst davon träumen, ein Buch zu veröffentlichen. Die Autoren Lew Marschall und Peter Hohmann machten zusammen mit mir den Anfang. Natürlich sorgen drei Schreiberlinge für drei verschiedene Ansätze. Und das ist vielleicht das Spannendste: Es gibt nicht die Art zu schreiben. (Ich weiß, einschlägige Ratgeber behaupten das Gegenteil und werden vom nächsten Ratgeber widerlegt.)

Später kamen Storycoach und Lektor Florian Führen, die Journalistin Ulla Müller voom Bayerischen Rundfunk und die Buchbloggerin Monika Schulze von Süchtig nach Büchern dazu. Auch dies war eine spannende und inspirierende Diskussion. Die Zeit verging wie im Flug!

Ich freue mich, wenn die Gespräche euch bereichern, inspirieren und unerhoffte Einblicke geben. Das nächste Mal sage ich etwas früher Bescheid, wann sich das Einschalten lohnt. Zum Beispiel vor dem Livestream.


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Michael Masberg Portrait Autor Regisseur Blog Foto by Andrea Kiesendahl Fotografie
Michael Masberg
(er/ihn)
Patron der Fieberwelt. Salonlöwe. Phantast. Nachtgestalt. Optimist.

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