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30. Oktober 2020

Die besten SciFi-Rollenspiele – Teil 3: Transhumanes Schicksal

  • Posted By : Michael Masberg/
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  • Under : Rollenspiel

Dies ist der dritte und letzte Teil meiner Serie über Science Fiction-Rollenspiele. Und wie es sich für einen Top 3-Countdown gehört, habe ich mir das Beste für den Schluss aufgehoben. Allerdings muss ich zugeben, dass es ein Kopf-und-Kopf-Rennen und die Entscheidung knapp gewesen ist. Nachdem es bei den vorherigen Plätzen in die Subgenres von Science Fantasy und Space Opera ging, kommt Platz 1 aus der Hard Science Fiction.

Eine passende Empfehlung

Passend zum Genre möchte ich euch den Youtube-Kanal von Isaac Arthur empfehlen. Isaac Arthur ist mein Lieblingsexperte zu den Themen Futurismus, Transhumanismus und Science Fiction im Allgemeinen, und seine Videos sind eine echte Entdeckung. Seit 2014 erklärt er futuristische Konzepte von Weltraumhabitaten über exoplanetarer Besiedlung bis zu Megastrukturen, von den Möglichkeiten außerirdischen Lebens bis zu den Perspektiven künstlicher Intelligenz. Ich habe bisher noch kein Thema aus der Science Fiction gefunden, zu dem Isaac Arthur nicht mindestens ein Video gemacht hat.

Platz 1: Eclipse Phase

All diese Themen finden sich zudem in meinem Lieblingsrollenspielsetting der Science Fiction: Eclipse Phase. Ihr erinnert euch, dass ich in den anderen beiden Teilen gesagt habe, dass es hier um das Setting, nicht die Regeln geht? Das gilt für Eclipse Phase besonders: Die Regeln mag ich überhaupt nicht, doch das Setting ist brillant.

Wir befinden uns in einer eher nahen Zukunft. Stellt euch eine Mischung aus The Expanse und Altered Carbon mit ein bisschen Terminator und Shadowrun vor. Die Menschheit hat längst die Phase des Transhumanismus erreicht. Unser Bewusstsein ist digital, unsere Körper sind austauschbar. Und beides hat uns geholfen, das Sonnensystem zu besiedeln. Doch vor zehn Jahren ging etwas fürchterlich schief: Eine Singularität auf der Erde führte dazu, dass sich die Maschinen einer hypervernetzten Welt gegen die Transhumanen wandten. Gleichzeitig brach ein tödlicher (vermutlich außerirdischer) Virus aus. 90% der Menschen starben, die Erde wurde verwüstet und abgeriegelt, und vermutlich wäre der sogenannte Fall das Ende gewesen, hätten die Angriffe nicht plötzlich aufgehört.

Zehn Jahre später haben sich neue Gesellschaftsordnungen gebildet. Hyperkapitalistische Konzerne kontrollieren das innere Sonnensystem, während jenseits des Gürtels anarchische und technosozialistische Formen des Zusammenlebens ausprobiert werden. Wir reisen, indem wir unsere Egos über gigantische Entfernungen in neue Körper transferieren. Heute einen Handelsvertrag auf dem Mond abschließen und morgen als Weltraumwal im Plasma der Sonne baden? Kein Problem – für die Reichen. Die Armen zahlen als scheppernde Masse ihre geliehenen Roboterkörper ab, während andere Bewusstsein in der virtuellen Welt darauf warten, sich überhaupt einen Körper leisten zu können.

In dieser Zukunft sind die Spielcharaktere Agent*innen einer dezentralen Geheimorganisation namens Firewall, die eine weitere Katastrophe wie den Fall verhindern will. Doch wenn Körper nicht mehr länger die Identität ausmachen und Bewusstseine programmiert werden können, ist Paranoia Teil des Geschäfts. Wer weiß schon, ob die Nemesis nicht das eigene, vergessene Backup ist?

Für wen ist Eclipse Phase?

Wie Coriolis – Der Dritte Horizont bietet auch Eclipse Phase einen vielseitigen, reichen Hintergrund. Von Konzernspionage bis zur Erkundung von Exoplaneten, vom Agententhriller bis zum Crime Drama oder vom virtuellen Alptraum bis Body Horror kann das Spiel alles beinhalten. Die Eigendefinition lautet “ein postapokalyptisches Rollenspiel um transhumane Verschwörungen und Horror”.

Für mich persönlich liegt die eigentliche Stärke in dem Spiel mit der Identität. Wenn KIs und Uplifts nur Bewusstseine mit einem anderen Ursprung sind, was ist menschlich? Was ist das Selbst, wenn es Kopien und Backups gibt? Philip K. Dick hat seinerzeit den Outer Space in den Inner Space verlegt, und Eclipse Phase setzt genau dort an.

Neben allen technischen Wundern geht es zudem um die gesellschaftliche Fragen, die ebenfalls ein großes Feld der Science Fiction sind. Eclipse Phase macht hier einen hervorragenden Job und projiziert verschiedene Modelle, vom Biokonservatismus zu völlig neuen Formen des Zusammenlebens. Da die beschriebene Zukunft nicht so weit von unserer Gegenwart entfernt ist und die Autoren das Science in Science Fiction groß schreiben, bietet das Setting die Möglichkeit, spielerisch über uns als Menschheit nachzudenken.

Gute Science Fiction ist nicht nur Technobabbel, sondern reflektiert die Gegenwart. Darum ist Eclipse Phase mein Lieblingssetting und schlägt knapp, aber entschieden Coriolis.

Transhumanistische Versuchung

Eclipse Phase ist mittlerweile in der zweiten Edition erhältlich, die das Spielsystem etwas verschlankt hat. Es bleibt dennoch ein eher komplexes Rollenspiel. Außerdem benutzt es als Grundlage den W100, und ich empfinde eine tiefe Abneigung gegenüber W100-Systemen. Das schmälert für mich aber nicht die Brillanz des Settings, und darum geht es hier schließlich.

Zum Reinschuppern gibt es einen kostenlosen Schnellstarter. Doch das ist nicht alles: Ganz in der Tradition anarchistischer Wissengesellschafter stellt Gamedesigner Rob Boyle sämtliche PDFs der ersten Edition zum Download zur Verfügung. Darunter befindet sich ebenfalls eine Fate-Adaption mit dem Namen Transhumanitiy’s Fate  als alternatives Regelsystem. Gefallen euch die Bücher, kauft sie gerne und unterstützt den Verlag. Denn schließlich haben wir den Kapitalismus noch nicht überwunden.

Eclipse Phase erscheint bei Posthuman Studios. Eine deutsche Übersetzung gibt es bisher noch nicht.

Fazit

Das waren sie, meine Top 3-Settings unter den Science Fiction-Rollenspielen. Was denkt ihr über meine Favoriten? Spielt ihr sie, habt etwas Neues euer Interesse geweckt oder begeistert euch etwas ganz anderes?


27. Oktober 2020

Die besten SciFi-Rollenspiele – Teil 2: Der Dritte Horizont

  • Posted By : Michael Masberg/
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  • Under : Rollenspiel

Willkommen zum zweiten Teil meiner Reihe mit den Top 3 meiner Lieblingsrollenspiele aus der Science Fiction. Im ersten Teil habe ich die Definition des Genres bereits etwas gestreckt und euch das Science Fantasy-Rollenspiel Numenera empfohlen. Heute wird es etwas klassischer. Ich stelle euch das Rollenspiel vor, das mich nach einer längeren Pause vor über zwei Jahren zurück zum Hobby gebracht hat.

Doch vorher möchte ich euch Rollenspielwelten vorstellen, die es nicht in die Top 3 geschafft haben und die ich ebenfalls sehr mag. Wie auch bei den Top 3 geht es vor allem um die Setting, weniger um die Regeln.

Honorable Mentions

  • Jedes Franchise hat seinen Rollenspielableger und so auch Star Wars. Es gibt mehrere Inkarnationen mit ganz eigenen Regeln, aber man kann sich ebenso gut an dem umfassenden Hintergrund bedienen und sein Lieblingsregelwerk benutzen. Zum Beispiel Fate.
  • Einen anderen Hintergrund, der nicht viele Erklärung braucht, liefert Star Trek Adventures. Hier möchte ich jedoch die Regeln hervorheben, die mir ausgesprochen gut gefallen und leicht und eingängig sind. Schon unsere erste Spielsitzung fühlte sich wie eine TV-Episode an!
  • Eine ganz andere Art von Science Fiction bietet Tales from the Loop. Wie die (sehr gelungene) Amazon-Serie basiert auch das Rollenspiel auf den illustrierten Roman von Simon Stålenberg. Sogar eher darauf, da die Serie eine ganz eigene Geschichte erzählt. Man schlüpft in die Rolle von Kindern in einem Schweden der 1980er, die es nie gab – mit Robotern, Parallelwelten und Zeitverzerrungen. Jemand nannte es mal “Doctor Who & the Goonies”, und das ist eine charmante Beschreibung.
  • Vor ein paar Jahren wäre dieses Setting sicherlich noch in den Top 3 gewesen: Fading Suns. Ich habe es seit den frühen 2000ern nicht mehr gespielt, denke aber gerne daran zurück. Es fällt in das Subgerne der Space Opera und geht von einer Zukunft aus, die in eine Art Mittelalter zurückgefallen ist. Mächtige Adelsgeschlechter, Handelsgilden und eine einflussreiche Kirche treffen auf Raumschiffe, Aliens und Sprungportale. Ähnlichkeiten mit Dune und Star Wars sind nicht zufällig.

Platz 2: Coriolis – Der Dritte Horizont

Coriolis – Der Dritte Horizont ist Tausendundeine Nacht im Weltraum. Es ist Firefly trifft Alien in einer arabisch-orientalischen Welt. Es ist großartig.

Das aus Schweden stammende Spiel ist deutlich mehr Space Opera als harte Science Fiction, hat jedoch viele Anknüpfungen zur beiden Enden des Spektrums und selbst zu anderen Subgenres wie Science Fantasy, Military Science Fiction, Space Exploration oder Social Science Fiction. Und gerade diese Vielseitigkeit macht einen ganz großen Reiz des Dritten Horizonts aus.

Einst war der Dritte Horizont eine aufstrebende Hochkultur verschiedener Sternensysteme, die durch Portale miteinander verbunden gewesen ist. Alle jene, die in den Sternensystemen des Ersten und Zweiten Horizonts keinen Platz hatten, fanden hier eine Heimat. Bis die schrecklichen Portalkriege zwischen den frühen Horizonten ausbrachen und auf dem Rücken des Dritten Horizonts ausgetragen wurden. Schließlich wurde die Verbindung zu den anderen Horizonten unterbrochen und der Dritte Horizont stürzte in die Lange Nacht, in der die Planeten in Isolation fielen und viel Wissen verloren ging.

Bis vor zwei Generationen ein gewaltiges Raumschiff auftauchte: die Zenith, ein altes Generationenschiff von der Erde, das vor der Entdeckung der Portale aufgebrochen war. Die Zenither brachten nicht nur technologisches Wissen, sondern auch einen neuen Pioniergeist in den Dritten Horizont. Über 60 Jahre später sind die Spielcharaktere die Crew ihres eigenen Raumschiffes und versuchen, ihr Glück zu machen – ob als Freihändler, Söldner, Entdecker, Diplomaten oder reisender Zirkus. Die Zenith selbst wurde ausgeschlachtet und in eine riesige Raumstation umgebaut, die seitdem für das neue Zeitalter steht: die Coriolis.

Für wen ist Coriolis?

Der überwiegende Teil der gängigen Science Fiction-Rollenspiele schaut aus der westlichen Perspektive in die Zukunft. Coriolis – Der Dritte Horizont eröffnet einen anderen Blickwinkel. Und durch einen raffinierten Twist umschifft es elegant alle möglichen religiösen Konflikte: Die Weltreligionen spielen keine Rolle mehr. Gleichzeitig erfüllt mit dem Glauben an die Ikonen ein tiefer Mystizismus die Kultur im Dritten Horizont. Gerade diese kulturelle Komponente gibt dem Setting eine große Tiefe und inspiriert zu spannendem Rollenspiel.

Der reichhaltige Hintergrund bietet viele Plotaufhänger und kann Spielrunden auf Jahre immer neu überraschen. Tödliche Intrigen zwischen Adelsgeschlechtern und Verbrecherbanden sind ebenso möglich wie Erkundungen uralter Ruinen, die Besiedlung neuer Planeten und Handelsmissionen im Wettlauf mit missleidigen Konkurrenten. Wer große Metaplots mag, wird bei der Kampagne Die Gnade der Ikonen fündig.

Wenn ihr einen Blick in das Spiel werfen wollt, kann ich euch nicht nur den Schnellstarter empfehlen, sondern ganz eigennützig mein Abenteuer Die Hyänen von Odacon.

Die deutsche Version von Coriolis – Der Dritte Horizont ist beim Uhrwerk Verlag erschienen. Eine englischsprachige Version sowie das schwedische Original gibt es bei Fria Ligan.

WEITER ZU TEIL 3

19. Oktober 2020

Die besten SciFi-Rollenspiele – Teil 1: Die Neunte Welt

  • Posted By : Michael Masberg/
  • 3 comments /
  • Under : Rollenspiel

In dieser neuen Reihe möchte ich euch meine Top 3 Science Fiction-Rollenspiele vorstellen. Euch erwartet ein wilder Mix an spannenden und inspirierenden Settings, die so abwechslungsreich sind wie das Genre selbst. Tatsächlich bedienen meine Favoriten eine Bandbreite von Space Opera bis Hard-SciFi.

Science Fiction mit allen seinen Ausprägungen und Subgenres hat mich schon immer fasziniert. Auch wenn meine erste große Prägung und Liebe, nämlich Star Wars, so manche*n hartgesottene*n SciFi-Purist*in heiser auflachen lassen wird. Kampfstern Galactica und Babylon 5 waren spätere popkulturelle Prägungen. Dann kamen sehr schnell William Gibson, Isaac Asimov und vor allem Philip K.Dick dazu, die ich bis heute sehr verehre und regelmäßig lese. Diesen Hintergrund zu kennen, wird sicherlich helfen, meine Auswahl zu verstehen.

In den letzten zwei Jahren nehmen nicht nur Rollenspiele an sich, sondern vor allem Science Fiction-Rollenspiele (wieder) mehr Raum in meinem Leben ein. So spiele ich zur Zeit überwiegend SciFi, klassische Fantasy hingegen kaum noch.

Vorbemerkung

Zwei Anmerkungen vorweg: Ich beziehe mich hier auf die Settings, nicht zwingend auf die Regeln. In einem Fall mag ich die Regeln sogar überhaupt nicht. Und da man letztlich eh alles so spielen kann, wie es gefällt, halte ich mich gar nicht lange mit Regeln auf und präsentiere euch schlicht Rollenspielwelten, die man kennen sollte.

Und dann habe ich noch eine settingunabhängige Empfehlung für euch: The Stars Are Fire von Monte Cook Games. Dabei handelt es sich um das Space-Toolkit für das Cypher System. Unabhängig von den Regeln ist es ein tolles Nachschlagewerk für alle Arten von Science Fiction am Spieltisch. Wenn ihr regelmäßig in dem Genre spielt, solltet ihr einen Blick in dieses Buch werfen.

Platz 3: Numenera

Beginnen wir gleich mit etwas Ungewöhnlichem. Numenera – ebenfalls aus dem Hause Monte Cook – gehört zum Subgenre Science Fantasy. Oder ist es Weird Fiction? Wie auch immer, die Mischung aus abgefahrener Zukunftsvision, klassischen Fantasyelementen, Transhumanismus und einer Prise Surrealismus trifft genau meinen Nerv.

Die Welt von Numenera ist unsere Welt, doch weit in der Zukunft. Sehr weit in der Zukunft. Etwa eine Milliarde Jahre in der Zukunft. Irgendwie hat die Sonne die Welt noch nicht verbrannt und irgendwie gibt es noch (oder schon wieder) Menschen. Irgendwie – denn was zwischen heute und dann liegt, ist größtenteils vergessen. Die Menschen wissen, dass sie in der Neunten Welt und auf den Ruinen vorhergegangener Zivilisationen leben. Doch ihre Geschichtsschreibung reicht gerade einmal tausend Jahre zurück und ihr Horizont endet meist an der Grenze ihrer Siedlung.

In Numenera steht der Sense of Wonder vor wissenschaftlichen Erklärungen, da den Spielcharakteren selbst die Wissenschaft für Erklärungen fehlt. Zumal Parallelwelten, Risse in der Zeit und außerirdische Zivilisationen ebenfalls ihre Spuren hinterlassen haben. In dieser Welt sind die Spielcharaktere Entdecker*innen, die seltsame Ruinen erforschen, die geheimnisvollen Numenera – Artefakte der Vergangenheit – entschlüsseln oder ihre eigene Gemeinschaft gründen, um der Neunten Welt ihr Vermächtnis zu hinterlassen.

Für wen ist Numenera?

Wenn du die Comics von Moebius und die Bücher von Gene Wolfe magst oder generell SciFi-Kunst der 1970er, wirst du dich in Numenera Zuhause fühlen. Es ist ebenfalls eine gute Wahl, wenn ihr euch nicht zwischen Science Fiction und Fantasy entscheiden könnt und es nicht wieder ein Star Wars-Ableger sein soll. Numenera nähert sich der Science Fiction von der Fiktion, nicht zwingend von der Wissenschaft. Daher solltest du das Magische und Ungewöhnliche ohne Erklärungen akzeptieren können. Dann wirst du mit einem einmaligen Setting und einer Fülle an ungewöhnlichen Ideen belohnt, die in dieser Mischung kaum eine andere Rollenspielwelt zu bieten hat.

Die deutsche Version von Numenera ist beim Uhrwerk Verlag erschienen, das englischsprachige Original gibt es bei Monte Cook Games.

Kennst du Numenera und was hältst du davon? Konnte ich vielleicht deine Neugier wecken, die Neunte Welt zu besuchen?

WEITER ZU TEIL 2

15. Oktober 2020

Hyänen im Uhrwerk

  • Posted By : Michael Masberg/
  • 0 comments /
  • Under : Rollenspiel

Vor ein paar Monaten habe ich ein Abenteuer für das Science Fiction-Rollenspiel Coriolis – Der Dritte Horiont angekündigt. Seitdem hat es eine kleine Odyssee unternommen, geprägt von unerwarteten Möglichkeiten, plötzlichen Wendungen und nun einem guten Ende. Was ist geschehen? Und wo ist es jetzt?

DIE HYÄNEN VON ODACON ist ein vollständiges Szenario für Coriolis, einem Rollenspiel, das sich gut als “Firefly trifft Tausendundeine Nacht trifft Alien” beschreiben lässt. Das Original stammt aus der schwedischen Rollenspielschmiede Fria Ligan / Free League, die deutsche Übersetzung wird vom Uhrwerk Verlag verlegt. Besagtes Abenteuer habe ich vor gut zwei Jahren für eine Convention verfasst und es seitdem wiederholt geleitet. Und eigentlich sollte es nun unter meinem Label PIG OF SPADES erscheinen.

Plottwist: Es erscheint beim Uhrwerk Verlag. Seit heute ist das PDF des (inoffiziellen) Abenteuers exklusiv für die Patreons des Hauses Uhrwerk zugänglich. Auf 31 Seiten findet ihr nicht nur ein spannedes Szenario, das sich ohne große Vorbereitungszeit und bequem innerhalb eines Abends spielen lässt, sondern auch fünf vorgefertigte Spielcharaktere. Das macht es ideal für One Shots, um die großartige Spielwelt des Dritten Horizonts zu erkunden. Zum Spielen wird nur das Grundregelwerk von Coriolis – Der Dritte Horizont benötigt. Alles andere findet ihr im PDF.

Worum geht es bei DIE HYÄNEN VON ODACON? Die Spielcharaktere befinden sich an einem der ikonenverlassensten Orte des Dritten Horizonts: dem Odacon-System, Schauplatz der letzten und schrecklichsten Schlachten der Portalkriege. Und sie stecken dort fest. Daher kommt der Auftrag gerade recht, einen uralten Schatz aus einem lange verschollenen Wrack zu bergen. Dies könnte all ihre Probleme lösen könnte – oder ihren Untergang besiegeln …

Ich freue mich sehr, dass dieses feine, kleine Abenteuer nach seiner langen Reise nun dort erschienen ist, wo auch der Rest eines meiner aktuellen Lieblingsrollenspiele untergekommen ist. Um das Abenteuer zu erhalten, müsst ihr nur ein Uhrwerk-Patreon werden und könnt ganz nebenbei einen tollen Verlag unterstützen.


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Michael Masberg Portrait Autor Regisseur Blog Foto by Andrea Kiesendahl Fotografie
Michael Masberg
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